Gluecksschritte

Die Positive Psychologie hat mein Leben stark beeinflusst. Sie ist im Jahre 1998 in Yucatán aus dem Augenleuchten dreier Menschen entstanden: Martin Seligman, Mihály Csíkszentmihályi (Flow-Gründer) und Ray Fowler.

Seligman hat Csíkszentmihályi und Fowler für eine Woche in sein Haus eingeladen und damit der Positiven Psychologie eine komplett neue Richtung gegeben. Er hat ein Netzwerk zur Positiven Psychologie ins Leben gerufen und somit viele neue Studien und Forschungen, die Prävention und seelische Gesundheit zum Ziel hatten, in die Wege geleitet.

Um das „katastrophische Gehirn“ zu überbrücken, braucht es jedoch etwas Übung, da diese Neigung sehr stark ist. Das Gehirn macht sich zu viele Sorgen und das, was gut ist, wird oft gar nicht bewusst registriert. Diese negative Richtung kann mit Achtsamkeit und mit bestimmten hedonistischen Methoden gebrochen werden.

Emotionen waren lange Zeit das Stiefkind, selbst in der Psychologie. Sie steuern jedoch bewusst und unbewusst das Gehirn.

Lebe Deine Werte

Emotionen entstehen durch die Bewertung von Situationen: Die Appraisal-Theorie. Siehe Burns, D. David (2009): Feeling Good Together: Sich miteinander wohlfühlen, Wie selbst schwierige Beziehungen gelingen können, Paderborn.

Viele wissenschaftliche Studien zeigen, dass Menschen ihre Gefühle verändern können, indem sie den Lauf ihrer Gedanken verändern (Angststörungsbefreiung ...). Die Positive Psychologie zeigt, wie es geht.

Der Emotions- und Gefühlsfluss richtet sich oft nach der aktuellen Interpretation von Gedanken und wahrgenommenen Gefühlen. Nehme ich sie wahr oder drücke ich sie weg? Eine düstere Interpretation schafft düstere Gefühle. Eine optimistische Interpretation schafft eine positive Grundstimmung: Worin liegt unser Focus? Welche Entscheidungen treffen wir heute? Sind es Entscheidungen, die unserem Glück dienen oder sind es Entscheidungen, die das Leid noch zusätzlich füttern?

Inhalte der Fortbildung:

1. Bildimpulse und Nachdenkenswertes
2. Intro: Wer war Carl Rogers – der „Vater“ der humanistischen Psychologie?
3. Der Fordyce-Emotions-Fragebogen
4. Geschichte der Psychologie – Ausflug in die Gestalttheorie nach Fritz Perls
5. Wie entstand die Positive Psychologie?
6. Emotionen und Gefühle – Das Stiefkind der Psychologie – Gefühle sind relativ – 7. Umgang mit Diskrepanzgefühlen
8. Positive Gefühlsvariationen und Übungen
9. Sechs Fakten zur positiven Grundhaltung
10. Methoden der Positiven Psychologie: Allgemeine und spezielle, wie die Broaden-and-Build-Theorie von Barbara I. Fredrickson; der Schmetterlingseffekt von Marcial Losada sowie Achtsamkeitsmethoden: Bremse durch Achtsamkeit ziehen ...
11. Die 6 universellen Tugenden mit ihren 24 Signaturstärken
12. Der 3:1-Glücks-Quotient
13. Empathiekompetenzen und Empathievariationen
14. Passende Methoden für Bildungseinrichtungen: Das Martemeo©-Konzept von Maria Aarts
15. Werte, die glücklich machen – Notwendigkeit der Werteschulung – siehe Werteliste „1001 individuelle und kollektive Werte und Bedürfnisse“
16. Zeit für Muße und das GUTE in Deinem Leben – Methoden, um das Gute zu vergolden: Lebenspostkarte, Rückschau und letzte Inspirationen zu noch mehr Glück.
17. Löffelliste - siehe den Slider "Glücksübungen"

Die drei Säulen, auf welche die Positive Psychologie aufgebaut ist:


Drei Saulen



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